
SourcE „Staff in cross-border care in the EUREGIO“
Dieses Projekt wurde im März 2015 abgeschlossen.
Das dritte subventionierte Projekt im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit heißt SourcE. Das Projekt lief vom 1. Juni 2014 bis 31. März 2015.
Große Unfälle wie zum Beispiel auf der A31 (DE) und der A35 (NL), sowie die „weißen Flecken“ bei der täglichen Notfallversorgung wie in der Region Dinkelland (NL) zeigen die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf. Dies geschieht alles in Hinblick auf eine optimale medizinische Versorgung des Bürgers in der Euregio.
Die Dienstleister für die Notfallversorgung in der Euregio haben deshalb einen strategischen Plan bis 2022 aufgestellt, der sich zum Ziel setzt, eine grenzenlosen euregionale Notfallversorgung zu schaffen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Rettungsdienstmitarbeiter, die häufig die ersten medizinischen Schritte am Patienten einleiten. Unabhängig von der Funktion des Mitarbeiters, Vorgesetzter oder Fachexperte, müssen alle Beteiligten wissen, was auf der anderen Seite der Grenze erlaubt ist und was nicht.
Das Projekt “Staff in cross-border urgent care in the EUREGIO” (SourcE) hatte zum Ziel, finanzielle, juristische und organisatorische Hindernisse für den grenzenlosen Einsatz von Rettungsdienstpersonal in der EUREGIO zu verringern und das Wissen über die “DO’s & DON’Ts” an die Mitarbeiter weiterzuvermitteln.
Die Projektpartner haben sich folgende Ziele gesetzt:
- Rahmenbedingungen schaffen für Praktikumsmöglichkeiten, Hospitationen und den Austausch von Mitarbeitern
- Konzepte schaffen, um die Ausbildungen und Berufsabschlüsse grenzüberschreitend anzuerkennen
- Entwicklung von Aus- und Fortbildungsmodulen für Zusatzqualifikationen bezüglich der grenzüberschreitenden Notfallversorgung. Daneben wird auch ein Tool entwickelt, um Wissen an die Beschäftigten in der euregionalen Notfallversorgung zu vermitteln.
Das People-to-People Projekt wurde unterstützt durch:
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