
ECTLI „Euregional Cooperation in Trauma and Large-scale Incidents“
Dieses Projekt wurde am 30. Juni 2014 abgeschlossen.
Die Förderung des ersten Projektes “Euregional Cooperation in Trauma and Large-scale Incidents” (ECTLI) wurde im November 2012 bewilligt. Im Januar 2013 fand eine Kick-off Veranstaltung mit den teilnehmenden Partnern (Universitätsklinikum Münster (TraumaNetzwerk NordWest), GHOR Twente und Acute Zorg Euregio) statt.
Innerhalb dieses Projekts haben folgende Aktivitäten stattgefunden:
- Aufstellen einer sozialen Karte der Organisationen, die auf beiden Seiten der Grenze im Bereich der Notfallversorgung und des Katastrophenschutzes tätig sind. Die Daten werden anschließend in eine bereits bestehende interaktive Web-Anwendung (Acute Zorgkaart NL) und eine App für Smartphones (A-Z Euregio App), sowie das eigens für Notärzte entwickelte Trauma Handy integriert.
- Inventarisieren der Bettenkapazitäten für Notfallpatienten im Regelrettungsdienst und bei Großschadensereignissen auf beiden Seiten der Grenze, sowie das zur Verfügung stellen dieser Informationen. Die Inventarisierung umfasst auch Spezialkliniken für Brandverletzte und Unterkühlungsopfer.
- Erstellen einer Übersicht auf welche Art und Weise Kosten, die im Zuge der Unterstützung des Nachbarlandes bei Großschadenslagen entstehen, vergütet werden können.
- Planung grenzüberschreitender Notfall-, Krisen- und Katastrophenschutzübungen für Führungspersonal.
- Dokumentation juristischer Unklarheiten bei der Ausführung der oben genannten Punkte.
Das People-to-People Projekt wurde unterstützt durch:
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Für die beiden ersten People-to-People Projekte existiert ein entsprechender Flyer in niederländischer und deutscher Sprache, der hier eingesehen werden kann.